Oh kalter Hund! Wieso bist du bloß so lecker? Wieso kann ich nie aufhören, dich zu essen, bevor ich Bauchschmerzen bekomme? Tja, manche große Fragen des Lebens werden wir wohl niemals beantworten können. Aber das ist okay so. Hauptsache, es gibt kalten Hund. Am besten mit Oreos drin.
Diese kleinen „kalten Hündchen“ sind der altbekannte kalte Hund im Kleinformat, nur dass anstelle von Butterkeksen Oreos im Inneren versteckt sind und für eine angenehme Überraschung sorgen, wenn man in diese schokoladige Herrlichkeit hineinbeißt.
Dieses Rezept zeigt mal wieder sehr schön, dass die besten Sachen oft ganz simpel sind, denn es besteht aus nur 4 Zutaten und ist ganz einfach und schnell gemacht. In 20 Minuten ist der kalte Hund in Form und kann zum Festwerden in den Kühlschrank geschoben werden. Und dann heißt es warten. Kleiner Tipp für alle Ungeduldigen: nach 1 Stunde Kühlzeit sind die kalten Hündchen noch nicht fest genug, um sie an einem Stück aus der Form zu bekommen. Höhö. 😉
Ist es nicht wundervoll, dass man auch als Veganer noch so maßlos übertrieben leckere Sachen essen kann, wie kalten Hund mit Oreos? Oder Slutty Brownies? Oder einen großen, großen Turm Schoko-Pancakes? Hach ja… das Leben ist schön. 🙂
Kalter Hund mit Oreos im Kleinformat
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- 300 g Zartbitterschokolade z.B. Blockschokolade
- 100 ml Sojasahne z.B. Schlagfix
- 75 g Kokosfett z.B. Palmin
- 24 Oreos
Zubereitung
- Die Zartbitterschokolade grob hacken und in einen Kochtopf geben. Am besten eignet sich ein beschichteter Topf, ist aber kein Muss.
- Die Sojasahne darübergießen. Das Kokosfett zerkleinern und ebenfalls in den Topf geben. Alles auf niedriger Stufe sehr langsam zusammen schmelzen. Dies dauert etwa 10-15 Minuten. Ab und zu umrühren.
- Sobald die Ganache im Topf eine homogene Masse ist, vom Herd nehmen. Eine Silikon-Muffinform mit 12 Mulden auf ein Brett stellen, damit sie nachher leichter zu bewegen ist.
- Jeweils etwa 1/2 Esslöffel der Ganache in die Mulden der Silikonform geben, sodass der Boden bedeckt ist.
- In jede Muffin-Mulde einen Oreo-Keks legen und leicht herunterdrücken. Jeweils etwa einen Esslöffel der Schokoladenmasse darübergeben, sodass der Oreo an den Seiten von Schokolade eingeschlossen ist und oben komplett bedeckt.
- Wieder einen Oreo in jede Mulde legen und leicht andrücken. Den Rest der Schokolademasse auf die Mulden aufteilen, sodass alle Oreos komplett bedeckt sind. Durch leichtes Rütteln an der Silikonform lassen sich die Oberflächen gut glätten.
- Nun die Silikonform auf dem Brett für etwa 4 Stunden (oder über Nacht) in den Kühlschrank stellen, damit die Ganache fest werden kann.
- Nach der Kühlzeit die kleinen kalten Hündchen vorsichtig aus der Silikonform herausdrücken und sofort kalt servieren. Guten Appetit!
3 Kommentare
Woho, geniale Idee! Nachdem ich beim letzten kalten Hund nur sehnsüchtig danebenstehen konnte, werden die bald mal ausprobiert. Mit Oreos als Füllung sieht es auch gleich hübscher aus als mit den Standard-Keksen.
Leider geht es mir bei Oreos wie bei Yogurette (als ich sie noch gegessen habe): Eine tolle Kindheits-/ Jugenderinnerung, aber in der Realität immer enttäuschend, weil die Schokolade von der Yogurette gar keine Schokolade ist, sondern nur kakaohaltige Fettglasur und die Yogurette
-Füllung genau so wenig schmeckt wie die Füllung der Oreos.
Ich bin erst vor ein paar Tagen auf Deinem Blog gelandet und finde die Rezepte super. Ein großes Lob dafür! Da wird sicher einiges nachgebacken.
Hallo, wow,das hört sich toll an. Kannst Du mir vielleicht sagen, wie lange es haltbar ist? Würde es gerne einige Tage vorher machen. Danke Dir
[…] Du von Geburtstagsfeiern. Aber nicht so! Nina verwendet statt altbekannten Butterkeksen Oreos. Surprise! Ist Dir aufgefallen, dass der […]