Heute habe ich einen leckeren Brotaufstrich für euch, der durch den enthaltenen Rotwein und den Zimt super zum Herbst und Winter passt. Da nach dem Kochen alles püriert wird, ist diese Pflaumen-Konfitüre herrlich cremig und fein, der Geschmack sehr intensiv und schön abgerundet durch den Zimt.
Wenn man diese leckere Konfitüre nicht für sich selbst macht (oder zu viel gekocht hat), kann man sie auch gut in hübsche Gläser verpacken und dekorieren und dann verschenken. Diese Pflaumen-Rotwein-Zimt-Konfitüre kommt immer sehr gut an. Vor allem, wenn man gekaufte Konfitüren in der Geschmacksrichtung Kirsche-Zimt oder Pflaume-Zimt oder ähnliche spezielle „Weihnachts“-Geschmacksrichtungen kennt, dann schmeckt diese selbstgemachte Konfitüre einfach um Welten besser, und die gekauften schmecken im Vergleich plötzlich sehr chemisch und künstlich.

Zutaten
- 750 g Pflaumen frisch
- 375 g Gelierzucker 2:1
- 1 Packung Vanillezucker
- 100 ml Rotwein trocken
- 3 TL Zimt (bis 4 TL, je nach Geschmack)
Zubereitung
- Die Pflaumen waschen, entsteinen und vierteln und zusammen mit dem Gelierzucker und dem Vanillezucker in einen großen Kochtopf geben.
- Die Mischung unter Rühren zum Kochen bringen und etwa 5 Minuten lang kochen lassen.
- Den Rotwein hinzufügen und alles noch einmal kurz aufkochen lassen. Den Topf vom Herd ziehen und alles mit einem Pürierstab fein pürieren, bis keinerlei Stücke mehr vorhanden sind.
- Zuletzt den Zimt einrühren und die Konfitüre je nach Belieben damit abschmecken.
- Die noch heiße Konfitüre in saubere Gläser füllen und diese sofort fest verschließen. Wenn man keine Einmachgläser zur Hand hat, kann man im Notfall auch normale Gläser benutzen und sie mit Frischhaltefolie straff abdecken und die Folie dann mit einem Gummiband befestigen.
- Die fertige Konfitüre am besten im Kühlschrank aufbewahren, nach dem Anbrechen aber auf jeden Fall. Guten Appetit!