Außen knusprig, innen saftig und weich. Aus nur 6 einfachen Zutaten entstehen im Handumdrehen diese super leckeren veganen Waffeln, die sich perfekt für ein Sonntags-Frühstück eignen oder auch nachmittags zum Kaffee.
Nach dem Backen sind sie schön goldbraun und duften einfach herrlich. Wenn man sie eine Weile gestapelt stehen lässt, werden sie ganz zart und weich, während sie direkt nach dem Backen außen noch lecker knusprig sind.
Ich mache in meine Waffeln selbst immer nicht so viel Zucker, da man ja meistens noch einen Haufen Toppings draufhauen will und das Ganze sonst zu süß wird, besonders zum Frühstück. 😉
Waffeln waren für mich schon immer irgendwie etwas ganz Besonderes. Es gab sie früher in meiner Kindheit sehr selten und sie schmecken einfach immer sooo gut, bestäubt mit etwas Puderzucker oder zusammen mit ein wenig Sahne und Beeren oder auch mit Vanillesauce oder roter Grütze.
Ich weiß noch, dass ich mir, nachdem ich zu Hause ausgezogen war, in der Mensa der Uni Hamburg super oft die Waffeln gekauft habe und mich jedes Mal einen Keks darüber gefreut habe. Dort hatten sie auch ein super Waffeleisen für rechteckige, dicke Waffeln, wie man sie vielleicht auch von Ikea kennt.
Am besten macht man diese Waffeln in einem runden Waffeleisen für dicke belgische Waffeln, damit man auch richtig etwas von der fluffigen, saftigen Konsistenz des Innenlebens der Waffeln hat. Das, das ich zu Hause habe, ist leider nicht mehr erhältlich, aber dieses hier von Rosenstein & Söhne oder dieses hier von oneConcept kommen meinem sehr nahe, wenn man nach einem günstigen Waffeleisen sucht. Meines hat damals auch nur 30 Euro gekostet und es leistet mir nun schon seit 4 Jahren treue Dienste.
Als ich mir damals mein Waffeleisen gekauft habe, habe ich erstmal etwas übertrieben und fast jeden Tag zum Frühstück Waffeln gemacht. Aber das hat sich nach einiger Zeit auch wieder gelegt. 😉
Lange Rede, kurzer Sinn: hier ist für euch mein ultimatives Grundrezept für leckere vegane Waffeln. Haut rein!

Saftige vegane Waffeln: Grundrezept
Zutaten
- 200 g Mehl
- 1 Packung Backpulver
- 2 Packungen Vanillezucker oder 15 g Zucker
- 350 g Sojamilch oder Soja-Reis-Drink
- 50 g Orangensaft
- 30 g Pflanzenöl geschmacksneutral
- Backtrennspray oder Margarine
Zubereitung
- Das Waffeleisen vorheizen.
- In einer Rührschüssel das Mehl mit dem Backpulver und dem Vanillezucker mit einem Schneebesen verrühren. Dann die Sojamilch, den Orangensaft und das Pflanzenöl dazugießen. Zügig alles zu einem glatten Teig ohne Klumpen verrühren.
- Das heiße Waffeleisen mit Backtrennspray einsprühen oder leicht mit Margarine einpinseln. Den Teig in 3 Portionen in dem vorgeheizten Waffeleisen ausbacken. Sofort warm servieren. Guten Appetit!
21 Kommentare
Hallo Nina,
ich bin vor einiger Zeit auf deinen Blog gestoßen und wollte dir einfach mal ein dickes DANKE dalassen, für all deine leckeren Rezepte, die ich schon nachgebacken habe bzw. hoffentlich sehr bald noch ausprobieren werde. Bisher ließ sich alles super einfach nachbacken und hat jeden Testesser überzeugt! Besonders schön finde ich, dass man bei dir so viele vegane Leckereien findet, die aber trotzdem keine aufwendigen und teuren Ersatzprodukte erfordern. Mach weiter so! Ich glaube, ich muss Waffelzutaten einkaufen gehen…
Liebe Grüße
Charlotte
Hallo Nina,
ich glaube die Waffeln muss ich ganz schnell mal ausprobieren. Der Orangensaft gibt ihnen bestimmt eine tolle fruchtige Note. Denkst du, dass ich problemlos das Vollkornmehl nehmen kann?
Liebe Grüße
Rebecca
Hi,
das Rezept sieht wirklich gut aus! Meinst du, man kann den Osaft auch durch Apfelsaft ersetzen oder hat der nicht die gleichen Auswirkungen auf die Konsistenz?
Liebe Grüße
Lisa
Hallo Lisa,
ja, das kannst du problemlos machen, hab ich auch schon mal in Ermangelung von O-Saft probieren müssen 😉
LG
Nina
Hallo! Habe gerade die Waffeln ausprobiert und bei mit kleben Sie leider oben und unten am Eisen fest. Habs schon richtig eingeölt und so. Keine Ahnung was ich falsch gemacht haben könnte. Trotzdem danke für deine tollen Rezepte! LG
Ich danke dir total für deine tollen Rezepte. Ich bin Vegan-Anfängerin und die Umstellung ist gar nicht so einfach. Wie toll, dass es solche Webseiten, wie deine hier gibt! Habe mich auch schon zu deinem Newsletter angemeldet. DANKE!!!
Wow, die schauen gut aus.
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Die Waffeln sind echt super gut! Habe sie jetzt schon mehrmals gemacht und sie gelingen immer. Statt Sojamilch habe ich einen Erbsendrink verwendet und noch eine Schokovariante mit 3 El Kakao gemacht. Schmeckt mir, als Nicht-Veganer, auch sehr gut 🙂
Danke fürs Rezept!
Vielen Dank für dieses tolle Rezept! Die Waffeln schmecken einfach genial! Endlich mal vegane Waffeln, die innen nicht speckig, sondern wirklich, wirklich fluffig sind!! Ich bin begeistert. Und für alle, die sich wie ich fragen, ob sie noch mehr Mehl in den Teig geben müssen, weil er so flüssig ist: NEIN! Ich war auch überrascht von der Konsistenz, normalerweise sind meine Waffelteige viel dickflüssiger, aber dieser gehört wohl so 🙂 Ich habe zudem mit Vollkornmehl gebacken, hat wunderbar geklappt. Und das Problem mit dem Ankleben hatte ich früher auch, da habe ich das Waffeleisen immer mit Öl eingefettet, dann las ich irgendwo mal den Tipp, dass man mit Margarine einfetten soll, und siehe da – nichts klebt mehr!
Vielen Dank nochmal und liebe Grüße
Sandra
Danke für das Rezept. Und bitte mal eine Frage: Warum zum Geier muss man sich auf jedem Foodblog halb totscrollen, bis das kommt, worum es geht: das Rezept.
Kinder, Euer BLABLA darüber interessiert wirklich keinen!
Hallo Martin,
schön, dass dir das Rezept gefällt.
Ja, ich weiß, was du meinst, das habe ich mich auch schon manchmal gefragt, daher versuche ich eigentlich immer, meine Ausschweifungen kurz zu halten oder eben sinnvolle und hilfreiche Dinge zu schreiben, zum Beispiel das Rezeptergebnis näher zu beschreiben oder spezielle Tipps zu geben.
Ich habe jetzt übrigens ganz neu ganz oben in jedem Beitrag einen Button, mit dem man den ganzen Text einfach überspringen kann, um direkt zum Rezept zu gelangen. 😉
LG Nina
[…] Read more for full recipe at kaffeeundcupcakes.de […]
Danke für das tolle Rezept. Habe ich jetzt schon mehrmals verwendet. Heute hatte ich keine Osaft mehr und habe dann aus zwei Äpfeln die jeweilige Grammzahl an Apfelmus hergestellt (einfach Äpfel mit ein bisschen Wasser und Zitronensaft in den Mixer). Hat super funktioniert 🙂
ich bin echt begeistert. Die Waffeln sind knusprig und richtig lecker. Vielen Dank für das tolle Rezept!
Wow endlich bin ich fündig geworden. Das ist das perfekte Waffel Rezept. So lecker, kross und fluffig. War zunächst skeptisch aufgrund der flüssigen Teigkonsistenz aber sie sind hervorragend geworden und klebten auch nicht fest. Habe Vanillezucker mit echter Vanille genommen. Mjaaamm
Das Rezept klingt so unscheinbar, aber die Waffeln schmecken ja fantastisch! Ich hab es mit einem halben TL gemahlener Vanille gemacht und dafür ca. 3 EL Zucker zugemischt. Außerdem mit Birnensaft, den wir loswerden mussten. Bin begeistert und habe jetzt schon die Hälfte der Waffeln weggenascht, bevor mein Freund aufgestanden ist. Vielleicht sollte ich weiter essen und verheimlichen, dass es je Waffeln gab… Nächstes Mal mache ich für uns zwei die 1,5 fache Menge!
Hey!
Ich melde mich mal nach Monaten seit wir dein Rezept schon meeeeeehrfach zum Frühstück machen.
Ich mache kein Vanillezucker rein, dafür einfach Zucker und das etwas mehr als angegeben, weil mein Mann (der eigentlich der Veganer unter uns ist!) sagte, dass es nicht süß genug ist. :DD
Aber ich wollte einfach und mal sagen, dass das das beste vegane Rezept ist, dass ich ausprobiert hab. Kein ankleben und es ist verdammt lecker. Es kommt sogar an das Rezept meiner Oma heran und das ist mit Ei und Schlagsahne! 😂
Tausend dank, dass du es mit uns geteilt hast.
Liebe Grüße
Mona
Sehr lecker, schön knusprig und kann von allen gegessen werden
Absolut genial! Wirklich ein tolles Rezept! Das kommt dieses Wochenende definitiv auf den Tisch! 🙂
Kann man den Teig evtl. auch für Pancakes verwenden?
Alles Liebe
Patricia
[…] Ende habe ich dann mein favorisiertes Rezept einfach abgewandelt. (Das Ursprungsrezept findet ihr hier, vielleicht wollt ihr das ja auch mal […]