Scharfes Thai-Curry mit geröstetem Gemüse {vegan}

von Nina

Zu meinen Hauptmahlzeiten esse ich am allerliebsten asiatisches Essen. Alles, was mit Kokosmilch, Curry, Sojasauce, Erdnüssen, Bambussprossen, Sambal Oelek, Sesam und so weiter gemacht ist, ist mein Ess-Himmel auf Erden.

In diesem leckeren Thai-Curry kommt die Schärfe der Panang Currypaste zusammen mit cremiger Kokosmilch und den herrlichen Aromen des gerösteten Gemüses. Ein absoluter Gaumenschmaus nicht nur für Asia-Fans wie mich.

Scharfes Thai-Curry mit geröstetem Gemüse {vegan}

Im Ofen geröstetes Gemüse ist sooo unglaublich lecker! Es wird mit Öl und grobem Meersalz vermischt und dann fängt der Backofen an zu zaubern. Wenn ihr etwas von dem in diesem Rezept vorgeschlagenem Gemüse nicht mögt, könnt ihr es auch einfach austauschen. Entweder nehmt ihr etwas mehr von dem anderen Gemüse oder zum Beispiel Zucchini, die sich zum Rösten im Ofen auch sehr gut eignet.

Scharfes Thai-Curry mit geröstetem Gemüse {vegan}

Scharfes Thai-Curry mit geröstetem Gemüse

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Vorbereitungszeit: 10 Minuten
Zubereitungszeit: 25 Minuten
Gesamtzeit: 35 Minuten
Portionen: 6 Portionen
Kalorien: 387kcal

Zutaten

Geröstetes Gemüse

  • 200 g Champignons frisch
  • 3 Zwiebeln groß
  • 1 Paprikaschoten rot
  • 1 Paprikaschoten grün
  • 200 g Brokkoli
  • 3 EL Pflanzenöl
  • 1 TL grobes Meersalz

Curry-Sauce

  • 1 EL Pflanzenöl
  • 50 g Panang Curry-Paste
  • 2 Dosen Kokosmilch
  • 1 TL grobes Meersalz oder nach Geschmack

Zubereitung

  • Den Ofen auf 200°C Ober-/Unterhitze vorheizen und ein Backblech mit Backpapier auslegen.
  • Das Gemüse waschen. Falls Tiefkühl-Gemüse dabei ist, dieses auftauen und abtropfen lassen. Die Champignons vierteln, die Zwiebeln vierteln und in einzelne Scheiben zerpflücken, die Paprikaschoten in dünne Streifen schneiden. Sehr große Brokkoli-Röschen halbieren.
  • Das Gemüse auf das vorbereitete Backblech legen und mit dem Öl übergießen. Das Meersalz darauf streuen und dann alles umrühren, bis das Öl sich schön verteilt hat.
  • Das Gemüse im vorgeheizten Ofen für 20 Minuten rösten. Ab und zu umrühren.
  • Währenddessen die Sauce zubereiten. Dazu das Öl in einer tiefen, beschichteten Pfanne erhitzen. Die Panang Currypaste dazugeben und 1-2 Minuten lang im Öl anschwitzen, sodass sich das Aroma richtig entfalten kann. Dann die Kokosmilch dazugießen und alles mit einem Schneebesen rühren, bis die Currypaste sich komplett aufgelöst hat.
  • Die Currysauce jetzt etwa 10 Minuten lang einkochen lassen, bis sie eine cremige (aber nicht dickflüssige) Konsistenz erreicht hat. Die Sauce mit Meersalz abschmecken. Denkt daran, dass das Gemüse, das in die Sauce kommt, auch schon gesalzen ist.
  • Das fertig geröstete Gemüse aus dem Ofen nehmen und direkt heiß in die eingekochte Currysauce geben.
  • Das Thai-Curry mit gekochtem Reis servieren. Guten Appetit!

Hinweise

Nährwerte

Calories: 387kcal | Carbohydrates: 19g | Protein: 5g | Fat: 33g | Fiber: 3g | Sugar: 9g

Scharfes Thai-Curry mit geröstetem Gemüse {vegan}

Scharfes Thai-Curry mit geröstetem Gemüse {vegan}

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27 Kommentare

Janett 29. August 2016 - 22:45

Hallo Nina….klingt super lecker und wird demnächst mal nachgekocht…
Darf ich fragen, welche Curry Paste du benutzt. Grün oder rot? Liebe Grüße

Reply
Nina 2. September 2016 - 08:54

Hallo Janett,
ich benutze für dieses Rezept eine spezielle rote Curry-Paste namens Panang Curry-Paste. Wenn du in der Zutatenliste des Rezepts darauf klickst, kannst du sie dir bei Amazon.de ansehen/bestellen.
LG Nina

Reply
Almut Frantz 22. Oktober 2016 - 14:44

Hallo Nina,
noch ein tolles Rezept von Dir.
Muss ich unbedingt nächste Woche nachkochen. Nur mit der Schärfe werde ich vorsichtig sein. Das kommt zu meiner Vegane Pinterest Sammlung damit ich es auch ja schnell wiederfinde.
Danke dafür.

Liebe Grüße, Almut

Reply
Sibel IŞIK 27. Oktober 2016 - 12:24

hallo nina das rezept ist prima aber was kann ich anstatt der kokosmilch verwenden?
danke und mehr asiatische rezepte bitte…:)

Reply
Uwe glogau 21. Dezember 2016 - 11:02

Die Angabe ist sehr schwammig 2 Dosen kokosmilch was soll das heissen? 2 400ml 2x200ml 2x100ml ?

Reply
Nina 21. Dezember 2016 - 17:28

Hallo Uwe,
tut mir leid, ich kenne nur die „normalen“ Dosen Kokosmilch mit 400 ml Inhalt, also sind 2 x 400 ml gemeint. Ich wusste gar nicht, dass es noch andere gibt. 😉
Viel Spaß beim Nachkochen.
LG Nina

Reply
Martin 28. Januar 2017 - 19:34

Das ist so eine super Idee, das Gemüse im Ofen zu rösten! Schmeckt im Vergleich zu „normalem“, gekochten Thai-Curry viel intensiver und vielschichtiger. Die Konsistenzen sind auch super abwechslungsreich, weiche Paprika und Zucchini (hatte Pilzverweigerer zu Gast…) und knackige Broccoliröschen. Die Stämme vom Broccoli hab ich noch Julienne geschnitten und auch mit dazu, sind super geworden.
Vielen Dank für dieses tolle Rezept, das mein bisheriges Standardcurry ablösen wird.

Reply
Udo 8. Februar 2017 - 21:19

Hallo Frau Chefköchin Nina,
ich hatte zufällig dein Rezept gefunden und auch gleich mal probiert. Die Currypaste welche ich erstmalig verwendet traf nicht unbedingt unseren Geschmack, deshalb nehme ich beim nächsten Versuch eher nur etwas Curry dazu. Ansonsten auf Anhieb prima geklappt, Kokosmilch und geröstetes Gemüse steht jetzt öfter auf dem Plan. Danke und bis dann mal wieder, Udo

Reply
Nina 9. Februar 2017 - 09:05

Hallo Udo,
schön, dass das Rezept euch allgemein gefallen hat. Es gibt unglaublich viele verschiedene Currypasten und von jeder Firma schmecken sie wieder etwas anders. Vielleicht traust du dich ja doch nochmal, ein paar andere auszuprobieren, bis du eine gefunden hast, die euch am besten schmeckt. 😉
Liebe Grüße
Nina

Reply
Marion 22. April 2021 - 18:52

Habe es auch heute gekocht , war super !! Habe noch Knoblauch und sambal olek , war gut scharf 🌶

Reply
Katrin Riedel 21. März 2017 - 18:26

Hallo Nina..Ich bin gerade auf dem Gesund-Abnehm-Trip.Da kam dein Gericht gerade recht.
Hab mich leider nur an milde Paste getraut..War trotzdem lecker.Beim nächsten Mal bin ich mutiger.
Lob für dein tolles Rezept. Ich bin begeistert.
Gruß Katrin

Reply
FiniK 8. September 2017 - 17:48

Hallo Nina,
das Rezept hört sich großartig an. Hast Du Erfahrung, ob das auch am nächsten Tag (aufgewärmt) schmeckt. Ich würde das gerne auf meiner Geburtstagsfeier neben Buffet als warme Speise anbieten, kann es dann aber nur am Tag vorher vorbereiten.
Viele Grüße
Fini

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Pretty Healthy 2. November 2017 - 06:53

Danke für das tolle Rezept! Ich bin ein riesen Fan der thailändischen Küche… ich bekomme schon richtig Appetit wenn ich diese Bilder sehe 🙂 Ich werde das Rezept definitiv nachmachen und ich glaube, ich werde noch ein paar geröstete Erdnüsse darüber geben für einen tollen Crunch…

Reply
Nina 3. November 2017 - 12:29

Ja, die Erdnüsse werden mit Sicherheit auch toll dazu passen.
Ich liebe dieses Rezept einfach und koche es andauernd. Probiere es unbedingt aus!
LG Nina

Reply
Eleni 11. Dezember 2017 - 17:26

Hallo Nina,

dieses Rezept von dir ist einfach fantastisch! Ich habe es gefühlt schon 100 mal nachgekocht und auch schon im Freundeskreis weitergereicht. Das Gemüse bei Ober- Unterhitze im Backofen zu garen ist einfach der Hit im gesamten Gericht nachher. Tolles Rezept! Vielen Dank dafür 🙂

LG,
Eleni

Reply
Nina 12. Dezember 2017 - 09:11

Hallo Eleni,
vielen Dank für deinen lieben Kommentar, schön, dass es dir so gut schmeckt.
Ja, das geröstete Gemüse schmeckt einfach himmlisch, ich koche dieses Gericht deshalb auch immer und immer wieder. 😉
LG Nina

Reply
Angela 23. März 2018 - 20:44

Liebe Nina,
Habe dein Rezept soeben ausprobiert – es war sehr lecker und wurde von meiner Familie rübis und stübis aufgegessen!
Leider hatte ich keine Pangang Curry Paste zur Verfügung u. benutzte stattdessen rote Curry-Paste, hat aber auch geschmeckt. Werde ich auf jeden Fall wieder einmal kochen mit der richtigen Paste.
Finde es auch super, dass man regionales Gemüse benutzen kann, häufig haben solche Thaifood-Rezepte spezielle asiatische Zutaten drin, die hier kaum erhältlich u. zudem importiert sind.
Grüsse Angi

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23 wissenschaftliche Wege für immer Gewicht zu verlieren 26. April 2018 - 21:02

[…] Scharfes Thai-Curry mit geröstetem Gemüse (extra natives Olivenöl + Vollkornreis verwenden) […]

Reply
Marco 1. Mai 2018 - 08:41

Hallo Nina,

durch Zufall bin ich auf deine Seite gestoßen, da ich nach einem „Thai Curry“ gegoogelt habe.
Gestern habe ich dein Rezept ausprobiert und wir waren total begeistert! So einfach und so lecker und keine 1000 Zutaten oder Gewürze, sondern alles was der normale Lebensmittelhandel in seinen Regalen hat! Deine Seite ist zu meinen Lesezeichen gewandert und dein „Thai Curry“ wird fest in unser Kochbuch aufgenommen! Vielen Dank…

Grüße
Marco

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Hanna 3. Juni 2018 - 22:17

Hallo Nina,

welches Pflanzenöl sollte man denn am besten verwenden? Kokosöl oder vlt. lieber Sonnenblumenöl?🤔
Werde das Rezept gleich morgen ausprobieren!

Liebe Grüße, Hanna

Reply
Judith ENGLHARD 9. November 2019 - 21:54

Hallo Nina…supertolles Rezept!! Ich hab’s a bisserl abgeändert und mit Entenbrust und Hähnchenschenkeln (zuerst in der Röhre und dann noch kurz in die Fritteuse ;-)) serviert… deine Version, die Currypaste erst „anzurösten“ und mit der Kokosmilch einkochen lassen, ist perfekt und wird in Zukunft so gemacht… hab heute unserem Thai-Restaurant in der Stadt Konkurrenz gemacht… liebs Grüßle aus der Oberpfalz… Judith

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Sophie 7. Juli 2020 - 16:49

Endlich tolles selbst gemachtes Curry 😍
Danke fürs Rezept.

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Günther 29. September 2020 - 15:37

Hallo Nina,
ein wunderbares Rezept und hat sich total einfach kochen lassen. Welchen Reis nimmst du dazu?

Reply
Nina 30. September 2020 - 16:05

Hallo Günther,
schön, dass es dir gefallen hat. Ich esse zu asiatischen Gerichten am liebsten Jasmin-Reis, da er so ein tolles Aroma hat.
LG Nina

Reply
Waltraud 9. November 2020 - 18:24

Ein nettes Hallo! Habe das Rezept heute nach gekocht war Spitze Klasse.
Die Currypaste Panang hatte ich gestern (Sonntag Nachmittag )bestellt und heute (Montag) 14:00 war es schon da !
Bekommst 5Sterne 👍
LG.Waltraud

Reply
Linushka 6. April 2022 - 08:26

5 stars
Herzlichen Dank für das tolle Rezept. Ich habe vegane Yellow Curry Paste verwendet und 1 TL Sambal Olek dazugegeben. Als Beilage Jasminreis und gebratene Bananen. Ein Festessen. Mein Sohn und seine Familie waren begeistert. Kommt öfters auf den Speiseplan.

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