Immer, wenn ich Muffins backe, habe ich insgeheim Angst, dass sie trocken, fest oder bröselig werden, denn solche Muffins kann ich überhaupt nicht leiden. Meine Muffins sollen immer schön fluffig und saftig sein und auch am nächsten Tag noch lecker schmecken. Diese veganen Bananen-Muffins sind so lecker und dank der Bananen so saftig, dass ich alleine am ersten Tag schon drei von den sechs gebackenen Muffins aufgefuttert habe. Sie machen süchtig. Und dabei sind sie gar nicht mal so ungesund.
Ein Muffin hat etwa 220 Kalorien und nur 1 Gramm gesättigtes Fett, dafür viel ungesättigtes. Und dann sind noch lauter gesunde Zutaten wie Banane, Leinsamen und Walnüsse darin, und außerdem nur recht wenig Zucker. Man kann sich also gut einreden, dass ein solcher Bananen-Muffin ein gesundes Frühstück ist. 😉
Das Originalrezept von der Seite Lola Blue Blog war für 12 Muffins und ich habe es für unseren kleinen Haushalt halbiert.
Die Bananen-Muffins sind sowohl vom Geschmack als auch von der Konsistenz her meinem Bananenbrot sehr ähnlich. Vielleicht versuche ich bald auch noch mal, eine etwas gesündere Variante des Bananenbrots zu backen.
Vegane Bananen-Muffins mit Leinsamen und Walnüssen
Für 6 Muffins
Zutaten:
- 85 g Mehl
- 40 g sehr fein gemahlene Leinsamen
- 50 g Zucker
- 1/2 TL Natron
- 1/2 TL Backpulver
- 1/4 TL Salz
- 1 Msp Zimt
- 1 Msp Muskat
- 38 g Rapsöl
- 80 ml Sojamilch
- 1/2 TL Vanilleextrakt
- 1 Banane, zermatscht
- 30 g Walnusskerne, gehackt
Zubereitung:
- Den Backofen auf 190°C Ober-/Unterhitze vorheizen und ein 6er Muffinblech gut fetten oder mir Papierförmchen auslegen.
- Alle Zutaten vom Mehl bis zum Muskat in einer Rührschüssel gut miteinander vermischen. Das Öl, die Sojamilch und das Vanilleextrakt dazugeben und alles mit einem Schneebesen verrühren, bis keine Klumpen mehr vorhanden sind.
- Die Banane zum Teig geben und einarbeiten. Zuletzt die gehackten Walnusskerne ebenfalls unter den Teig heben.
- Den Teig nun gleichmäßig in den Muffinmulden verteilen und im vorgeheizten Ofen etwa 15 bis 20 Minuten backen. Stäbchenprobe machen.
- Die fertigen Muffins aus dem Ofen nehmen und auf einem Rost komplett abkühlen lassen. Dann aus der Form stürzen. Guten Appetit!
8 Kommentare
Hallo,
die Muffins hören sich ja lecker an, aber vegan sind sie durch die Milch ganz bestimmt nicht.
Hallo Rike,
danke, dass du mich auf den Fehler hingewiesen hast. Es soll im Rezept natürlich „Sojamilch“ heißen. Ich werde es sofort ändern.
Vielen Dank und liebe Grüße,
Nina
Hallo Nina,
die Muffins sind superlecker geworden! Könnte glatt umgehend den zweiten verputzen! Meine Leinsamen habe ich im Mixer gemahlen, das ging sehr gut.
Liebe Grüße Tina
Die sehen ja lecker aus, sind wirklich auffällig gute Fotos!! Das mit den Leinsamen hatte ich noch nicht, weil die leider immer so zwischen den Zähnen hängen, aber gemahlen… Muss ich mal probieren.
Liebe Grüße, Ava
Hallo Nina,
die Muffen klingen super lecker, möchte auch gleich loslegen habe nur eine Frage: Könnte man auch 85g Leinsamen und 40g Mehl nehmen?
Hallo Marie-Madeleine,
ich kann mir vorstellen, dass die Muffins etwas klitschig werden, wenn man so viel Mehl durch Leinsamen ersetzt. Eventuell kannst du einen Teil des Mehls durch gemahlene Haselnüsse oder Mandeln ersetzen, damit nicht zu viele Leinsamen in den Muffins sind, allerdings habe ich das nicht selbst ausprobiert.
Schreib gerne, was du probiert hast und wie die Muffins geworden sind.
LG Nina
Hallo Nina,
habe 75g Leinsamen und 50g helles Weizenmehl genommen.
Die Muffen sind wider Erwarten nicht klitschig geworden 🙂
sondern haben sehr lecker geschmeckt, auch mein kleiner Sohn und mein Mann haben sie fast schon verschlungen.
Wirklich ein tolles Rezept. Danke dafür!
Hallo Marie-Madeleine,
toll, dass es so auch geklappt hat und die Muffins euch schmecken! Vielen Dank für die Info der von dir verwendeten Mengen, vielleicht ist das ja für den ein oder anderen noch hilfreich. 🙂
LG Nina
Comments are closed.