Heute zeige ich euch mal mein Grundrezept für ein einfaches veganes Omelette, das aus Kichererbsenmehl gemacht wird. Im Grunde handelt es sich dabei um einen Kichererbsenmehl-Pfannkuchen, der entsprechend gewürzt einen hervorragenden Omelette-Ersatz abgibt.
Die Herstellung ist super einfach und schnell und bei den Möglichkeiten für die Füllungen sind einem keine Grenzen gesetzt, sodass man das vegane Omelette immer wieder neu abwandeln kann. Ich benutze für die Füllung sehr gerne Champignons, Zwiebeln, Spinat aber auch Cherrytomaten und Paprikaschoten machen sich sehr gut in dem Omelette.
Das vegane Kichererbsen-Omelette hat eine ordentliche Portion Protein und Ballaststoffe, sodass es ein tolles Frühstück ist, das super satt macht. Ich esse dazu immer Vollkornbrot und etwas Salsa-Sauce.
Wenn euch das Omelette aus Kichererbsenmehl gefällt, dann schaut euch auch unbedingt mein Rezept für veganes Rührei aus Kichererbsenmehl an, das ich neulich veröffentlicht habe.
Veganes Omelette mit Champignons und Spinat
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- 40 g Kichererbsenmehl
- 1 EL Hefeflocken Nährhefe
- 1/2 TL Salz
- 1/2 TL Paprikapulver edelsüß
- 1/4 TL Kurkuma
- 1/4 TL Kala Namak
- 1/4 TL Backpulver
- 100 g Sojamilch ungesüßt
- 1 TL Apfelessig
- 1 TL Olivenöl
- 1/2 rote Zwiebeln
- 100 g Champignons braun oder weiß
- 100 g Spinat tiefgekühlt, aufgetaut
Zubehör
- beschichtete Pfanne mit Deckel
Zubereitung
- In einer kleinen Schüssel oder einer großen Tasse alle Zutaten von Kichererbsenmehl bis Backpulver miteinander vermischen. Dann Sojamilch und Apfelessig dazugeben und alles zu einem nahezu klumpenfreien Teig verrühren. Beiseite stellen.
- Das Olivenöl in einer beschichteten Pfanne erhitzen. Die rote Zwiebel würfeln und die Champignons in Scheiben schneiden. Beides zusammen im Öl einige Minuten braten, bis die Champignons ihr Wasser abgegeben haben und bräunen. Den aufgetauten Spinat unterrühren und alles kurz zusammen erhitzen.
- Das Gemüse aus der Pfanne nehmen und kurz beiseite stellen. Die Pfanne mit einem Küchenpapier auswischen und mit Backtrennspray einsprühen. Alternativ ein ganz wenig mehr Olivenöl hineingeben und verteilen. Dann die Omelettemasse hineingießen und durch Schwenken der Pfanne auf dem gesamten Pfannenboden verteilen.
- Das Omelette bei mittlerer Hitze etwa 3 Minuten auf der ersten Seite braten, bis die Oberfläche nicht mehr feucht ist. Dann das gebratene Gemüse auf eine Hälfte geben und mit einem Pfannenwender das Omelette halb zusammenklappen. Einen Deckel auf die Pfanne geben und das Omelette weitere 5 Minuten braten. Hierbei geht der typische Kichererbsenmehl-Geschmack weg.
- Nach den 5 Minuten das Omelette direkt heiß zusammen mit z.B. Brot und Salsasauce servieren. Guten Appetit!
3 Kommentare
Mhhh, das sieht ja super lecker aus! Meinst du, man kann die Hefeflocken auch weglassen oder schmeckt es dann zu fade? Auf diesen hefigen Geschmack stehe ich nämlich so gar nicht… da bin ich noch vorgeschädigt von so einem Brotaufstrich auf Hefebasis, den ich ml auf einer Messe probiert habe - brrrrr 😉
Hallo Charlotte,
ja, du kannst sie auch weglassen. Habe sie neulich mal aus Versehen vergessen und es ist mir erst nach dem Essen aufgefallen. 😀 Wenn du ansonsten gut würzt, ist das kein Problem. Guten Appetit!
LG Nina
[…] Veganes Omlette nach dem Rezept von Kaffee und Cupcakes und […]